Im Spiel der Blackouts unterliegen Frauen 2:5 in Asemissen

Jana nach ihrem Kopfballtor - selbstbewußt, voller Energie
Jana nach ihrem Kopfballtor – selbstbewußt, voller Energie

Temperaturen um die dreißig Grad waren auch in der Vergangenheit nicht die beliebtesten Bedingungen der TuS-Frauen. Umso ärgerlicher, dass der Lorenz das Stadion in Asemissen in eine Bruthölle verwandelte. Trotzdem hielt der TuS zunächst gut dagegen. In der ersten Halbzeit erspielten sie sich viele gute Möglichkeiten. Natürlich hatte sich das Fehlen von Janine im Sturm leider deutlich bemerkbar gemacht. Marie und Sina hatten aber ein wenig Pech im Abschluss, oder es fehlte oftmals doch die letzte Entschlossenheit. Mit starker Unterstützung eines Blackouts in der TuS-Defensive gelang den Gastgeberinnen der Führungstreffer. Bis zu dieser 39. Spielminute hatte es nach einem torlosen Halbzeitstand ausgesehen. Nach der Pause drang der TuS auf den Ausgleich. Mehrere umstrittene Entscheidungen (von der Schiedsrichterin selbst als Blackoutstituliert!)der Unparteiischen machten es dem TuS heute schwer. Nur gut, dass kurz nach einem verweigerten Strafstoß Marie mit einem fulminanten Schuss zum verdienten Ausgleich traf.

Marie Aktivposten im Sturm, heute 1 Treffer
Marie Aktivposten im Sturm, heute 1 Treffer

Wenig später trafen die Hausherrinnen per unhaltbaren Freistoß. Bis dahin hatte Debo im Tor alle Geschosse der Gegner erfolgreich entschärfen können.

Debo sicher - sie hält, was zu halten war
Debo sicher – sie hält, was zu halten war

Aber nicht nur die Spielerinnen und auch die Schiedsrichterin waren von den Blackouts betroffen. Coach Peter Burkerts Herausnahme von Sina beim zwischenzeitlichen 1:2 war sehr umstritten. Eine Entscheidung, die viele der Spielerinnen und auch mitgereisten Fans ebenfalls als einen der Blackouts des heutigen Tages bezeichnen. Aber Blackouts hin oder her, der TuS kam nach dem erneuten Rückstand noch einmal heran. Mit einem herrlichen Kopfballtreffer schaffte Jana den umjubelten Ausgleich. Die Grün-Weißen schnupperten an einem möglichen Auswärtspunkt. Der wiederum etwas umstrittene Elfer für die Gastgeber nur wenige Minuten später brachte das Heimteam auf die Siegerstraße. Nun fehlten auch die Kraft und die Fitness, hier die dritte Wende schaffen zu können. Am Ende unterlag der TuS mit 2:5 in Asemissen. Sicher wäre heute ein Punkt drin gewesen. Nun heißt es die Konzentration auf das nächste Spiel in Remmighausen gegen Würgassen zu richten.

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