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Gold und Silber für Lippe-Süd-Teams in Westfalenfinale

„Wenn man bei den Finalkämpfen von Westfalen zwei Mannschaften am Start hat, und diese die Plätze 1und 2 in ihren jeweiligen Klassen belegen, dann darf man mit Fug und Recht von einer eindrucksvollen Vorstellung unseres Nachwuchses sprechen“, berichtet Klaus Brand aus dem sauerländischen Kreuztal-Stadion in Olpe. Und es waren bei dieser letzten FLVW-Meisterschaft der Saison in allen Altersklassen spannende Kämpfe, die oft erst in der letzten Disziplin entschieden wurden. Die zahlreich vertretenen Eltern hatten ihren Spaß und gaben engagierte Fan-Unterstützung.

Hart umkämpft war die Gruppe 2 der wU18. Nach 7 Disziplinen lagen mehrere Teams nur wenige Punkte auseinander. Bis dahin hatten für die Startgemeinschaft Minden/Lippe-Süd  Katharina Schnabel 13,00s über 100m gelaufen und 5,17m weit gesprungen, Greta Spieß 31,39m mit dem Speer geworfen, 5,16m weit gesprungen oder Berit Ringel 1,48 hoch gesprungen, und die 4x100m Staffel mit Spieß-Schnabel-Koch-Essing sehr gute 51,56s gelaufen. Die 2:39,93 und 2:48,71min von Marla Koch und Karolina Essing brachten die ganz knappe Entscheidung mit einer Steigerung um 310 Punkte auf Platz 1 mit 7181 Punkten vor LAZ Regio Herford mit 7158 Punkten, sehr zur Freude von Coach Michael Striewe.

Die mU16-Mannschaft der LG Lippe-Süd unter Klaus Brand und Jannika Hoffinger lieferte der zum Schluss siegreichen TV Werne 03 einen tollen Kampf: Wolf Kröger lief 13,07 s über die Hürden, Julian Krüger sprang 1,60m hoch und stieß die Kugel 11,65m weit, Ben Krome schleuderte Speer und Kugel auf 37,15 und 12,79m, Oskar Diestelmann überquerte 1,56m im Hochsprung, Tim Peine 9,70m Kugel oder die 4x100m-Staffel mit Striewe-Kröger-Linus Pöhl-Pepe Reichinger kam auf 51,62s. Die 800m erbrachten tolle Zeiten für Paul Striewe in 2:25,27 und Wolf Kröger in 2:33,35min, doch die 2:16 sind 2.17min von Werne waren nicht zu schlagen, daher Platz’ 2 für die LG Lippe-Süd mit 7990 Punkten (eine Steigerung von 178 Punkten) hinter Werne mit 8253 Punkten.

Schade nur, dass die ebenfalls qualifizierte nmU14-Mannschaft wegen einiger Ausfälle abgemeldet werden musste

Damit konnte die Saison sehr erfolgreich abgeschlossen werden. Weil „nach dem Spiel vor dem Spiel ist“ – geht es also demnächst in das Wintertraining für die Hallensaison in Bad Meinberg und Detmold.

 

Bericht und Fotos: Klaus Brand

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